Anwesen Krumes

Anwesen Krumes

Anwesen Familie KrumesIn der Kirchstraße 27 war das Geburtshaus von dem päpstlichen General Hermann Kanzler und ab 1825 das ehemalige katholische Schulhaus. Als 1883 die heutige Grundschule Staatliche Schule für alle Kinder wurde, war es nur noch Lehrerwohnhaus. Richard Krumes kaufte es von der Gemeinde Weingarten und führte eine umfangreiche Sanierung durch. Nach vielen baulichen Überraschungen konnte seine Frau ein Steuerbüro einrichten.

Anwesen Birk

Anwesen Birk

Das Wohnhaus in der Kirchstraße 11 und das ehemalige Anwesen Pfister in der Kirchstraße 13 wurden von der Familie Birk  liebevoll restauriert. In diesem Haus links neben der ehemaligen Synagoge wohnte der Rabbi, der jüdische Lehrer und die Judenschule war auch dort eingerichtet.

Gasthaus „Zum Adler“

Gasthaus „Zum Adler“

Am Marktplatz 3 bekam 1827 eine Straußwirtschaft Adler die Konzession. Diese Gasstätte war auch lange Zeit das Vereinslokal der Weingartener Lesegellschaft. Ab 1921 wurde der „Adler“ unter Luise Spohrer und später durch die Familie Paul Heimberger ein gehobenes, weit bekanntes Speiselokal. Zuletzt wurde das Haus als Volksbank genutzt.

Anwesen Baumann

Anwesen Baumann

Das Eckhaus am Marktplatz 1 zur Jöhlinger Straße war von 1793 bis 1825 ehemaliges katholisches Schulhaus. Bei der Renovierung ist es teilweise eingestürzt und wurde von der Familie Stärk im alten Stil wieder aufgebaut.

Gasthaus „Alt-Weingarten“

Gasthaus „Alt-Weingarten“

Früher ab 1750 war hier das Gasthaus „Schwarzer Adler“ und ab 1842 wurde es umbenannt in Gasthaus „Sonne“. Heimatforscher Albert Nikolaus schreibt vom größten und schönsten Weinkeller, denn in drei langen Reihen waren die Weinfässer aufgelegt. Manfred Häcker kaufte im Jahre 1992 das Anwesen und es wurde von ihm im Sinne des Denkmalschutzes vorbildlich saniert. Die Namensänderung in Alt-Weingarten und Nutzung als Gaststätte mit italienischen Spezialitäten erfolgte schon im Jahre 1976.

Anwesen Drogerie Weickum

Anwesen Drogerie Weickum

Anwesen WeickumHier war ehemals von 1708 bis 1883 das Gasthaus „Zum goldenen Kreuz“. Schon 1797 wurde zusätzlich ein Kaufladen eingerichtet, der später von Wilhelm Heidt betrieben wurde. Ab 1883 war es dann nur noch Handelshaus des Kaufmanns August Heidt, der es 1934 an die politische Gemeinde verkaufte. In der Nazizeit war es als „Braunes Haus“ bekannt, weil dort die örtliche NSDAP ihr Domizil hatte. Im linken Parterre betreibt Familie Weickum seit 1973 einen Drogeriemarkt. Der Kaufladen ist heute als Hosen-Shop Wöhrl umgebaut.

Gasthaus zum „Goldenen Löwen“

Gasthaus zum „Goldenen Löwen“

gasthaus-goldener-loewenDer „Löwe“ (1663) ist das zweitälteste Gasthaus und war die Absteige der besseren Herrschaften. Für die Seiler und Schneider war es das Zunftlokal. 1900 baute Bierbrauer Peter Förster den historischen Löwensaal im Jugendstil, dessen Charakter und Architektur nach der Entfernung der in den 1960er Jahren von Lisbeth Manz eingezogenen Zwischendecke jetzt wieder voll in Erscheinung tritt. Die Restaurierung erfolgte fachgerecht durch die neuen Besitzer Stefan und Madlen Birk.

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